ORTHORIEDL

GEMEINSAM SCHMERZFREI

FAQs

Als Wahlarzt kann ich mir ausreichend Zeit für ein persönliches Gespräch und eine ausführliche körperliche Untersuchung nehmen. Konservative oder operative Behandlungskonzepte können in Ruhe ohne zeitliche Limitierung gemeinsam besprochen werden.

Die Kosten für einen Besuch in meiner Wahlarztpraxis finden Sie unter der Rubrik „Ordination“. Die Honorarnote wird zunächst vor Ort bar oder mit Bankomatkarte bezahlt. In den meisten Fällen erstattet Ihnen die ÖGK einen Teil der Kosten zurück. Sollten Sie eine Privatversicherung haben, werden in den meisten Fällen die gesamten Kosten der Honorarnote übernommen. Informieren Sie sich bitte vorher bei Ihrem Versicherungsanbieter.

Wenn wir gemeinsam den Entschluss fassen, eine Operation durchzuführen, bestelle ich Sie sehr gerne in das Sanatorium Hera, um notwendige Untersuchungen vorab durchzuführen. Dies betrifft vor allem ein ausführliches Gespräch mit dem Narkosearzt in einem sinnvollen zeitlichen Abstand zu Ihrem OP-Termin. Sollten hier noch zusätzliche Untersuchungen notwendig werden, können diese im Sanatorium Hera rechtzeitig durchgeführt werden.

Operationen an Fuß oder Hand benötigen in der Regel keine Vollnarkose. Hier können die betreffenden Regionen lokal betäubt werden (wie beim Zahnarzt). Zusätzlich können Sie ein Medikament zum Schlafen bekommen, sodass Sie von der Operation nichts mitbekommen werden.

Größere Eingriffe wie der Gelenksersatz an Schulter, Hüfte oder Knie benötigen sehr wohl eine Vollnarkose.

Operationen am Knie können auch in Spinalanästhesie ohne Vollnarkose durchgeführt werden. Das heißt, Sie bekommen eine Betäubung, die Sie für einige Stunden Ihre Beine nicht spüren lassen, sodass diese Eingriffe problemlos durchgeführt werden können.

Die Dauer des Aufenthaltes richtet sich nach der geplanten OP und kann zwischen einem Tag und zirka einer Woche liegen. Patienten, die einen arthroskopischen Eingriff erhalten haben, können das Krankenhaus meist schon am nächsten Tag verlassen.

Nach Eingriffen an Händen wie das Karpaltunnelsyndrom, schnellender Finger oder Dupuytrensche Kontrakturen können die Patienten meist am selben Tag das Krankenhaus verlassen.

Größere Eingriffe wie der künstliche Gelenksersatz an Schulter, Hüfte oder Knie benötigen zirka eine Aufenthaltsdauer von einer Woche.

Die inverse Schulterprothese bietet maximale Beweglichkeit trotz ausgeprägter vorbestehender Abnutzungen oder Weichteil- oder Sehnenschäden. Die Operationszeit ist kurz und die Heilungsphase nur wenige Wochen.

Schmerzfreiheit sollte schon am Tag nach der OP erreicht werden. Schmerzmittel können meist nach einer Woche bereits abgesetzt oder deutlich reduziert werden. Die Nähte werden spätestens nach 14 Tagen entfernt. Der Griff zum Mund ist schon am Tag nach der Operation möglich. Eine Beweglichkeit bis 90° in allen Ebenen sollte nach sechs Wochen gut möglich sein. Das volle Bewegungsausmaß wird durch konsequente Physiotherapie erreicht.

Schmerzfreiheit sollte schon am Tag nach der OP erreicht werden. Schmerzmittel können meist nach einer Woche bereits abgesetzt oder deutlich reduziert werden.

Sportarten mit geringem Körperkontakt oder ohne direkte Krafteinwirkung auf das Schultergelenk wie Schwimmen, Joggen oder Radfahren können in der Regel ohne größere Bedenken ausgeübt werden. Bei Sportarten mit höherer Belastung oder Kontaktsportarten wie beispielsweise Fußball oder Basketball besteht jedoch ein erhöhtes Risiko für Komplikationen nach der Operation.
Bei Golfern zeigte sich in Studien aufgrund der veränderten Mechanik eine reduzierte Abschlagdistanz.
Körperliche Fitness vor der Operation erhöht die Wahrscheinlichkeit mit einer inversen Schulterprothese wieder aktiv Sport treiben zu können.
Nach dem Einbau einer inversen Schulterprothese ist es ratsam, mit dem Sport erst zu beginnen, wenn die Prothese stabil im Knochen eingeheilt ist und der muskuläre Schutzmantel durch Physiotherapie wieder aufgebaut ist.

Nach der Implantation einer inversen Schulterprothese sollte der Arm ungefähr vier bis sechs Wochen mit einem Verband geschont werden. Jedoch muss die Schulter und der Ellenbogen bereits ab dem ersten Tag nach der Operation unter Anleitung des Physiotherapeuten beübt werden, um nicht steif zu werden. Ein aktives selbstständiges Anheben des Armes kann in der Regel ab der vierten Woche begonnen werden.